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50-järegt Priesterjubiläum vum Josy Zeimen

Paschtouer zu Wäicherdang vo 1977 bis haut an nach…

D’Chorale „Sang a Klang Wäicherdang“ ënnert der Initiative vom Marianne Schroeder-Lentz, an d’Wäicherdanger Lekt hon drop gehalen dem Josy Zeimen fir säi 50-järegt Priester-Jubiläum é schéint Fest ze organiséieren! An esou sollt et da sën, de 27. November 2022:

Bei sonnigem Novemberwetter feierte die Weicherdinger Dorfgemeinschaft der Kirchengänger ihren beliebten Geistlichen Josy Zeimen zu seinem 50. Priesterjubiläum.

Insgesamt 45 Jahre war Josy Zeimen als Priester in Weicherdingen bis jetzt tätig, und ist auch nach 50 Jahren als Priester, noch immer engagiert. Wie ein Fels in der Brandung trotzt er bis jetzt allen Gesundheitsproblemen mit Gottes Hilfe, wie er selbst sagt.

Jetzt hat der beliebte Geistliche sein Goldenes Priesterjubiläum in Weicherdingen gefeiert und denkt sogar im Ruhestand noch nicht daran sich zur Ruhe zu setzen, solange wie Gott ihm seine Gesundheit erhält, um seine Arbeit als Priester von Weicherdingen fortzusetzen.

Josy Zeimen trat 1977 die Reihenfolge der Weicherdinger Priester an und das noch immer bis heute, seine Vorgänger ab 1936 waren die Priester:

- Lesch Theodor aus Arsdorf (1936-1943)
- Steffen Joh.-Pet. aus Esch/Allzette (1943-1948)
- Margue Emil aus Oberkerschen (1948-1956)
- Herkenrath Ferdinand aus Hagondange (1956-1964)
- Schaeffers Emil, Pf. Knaphoscheid, Verw. (1964-1968)
- Wiseler Alfons, Pf. Knaphoscheid, Verw. (1968-1976)

Am 11. Juni 1944 erblickte Josy Zeimen in Wiltz das irdische Licht unserer Welt, und damit beginnt Josy Zeimen seine Predigt in der Weicherdinger Kirche zu seinem 50. Priesterjubiläum mit einer langen Liste an Dankeschöns (Villmools Merci) bei seinen Eltern: „Si hate vill Leed a Suerge mat mir“.

Es waren viele „Merci’s“ wo Josy Zeimen hervorhob in seiner Predigt und nur sehr wenig Kritik. Nur hatte Josy Zeimen im Lyzeum in Echternach im Sportunterricht beim Fussballspiel kein Glück, da er doch dort ein Eigentor geschossen hatte, was der Turnlehrer als eine Schande für ganz Echternach bezeichnete, und Josy wurde vom Sport entbunden.

Aber er war sehr beeindruckt vom Echternacher Geistlichen Georg Kiesel, und hat deshalb den Entschluss gefasst auch Geistlicher zu werden. 1965 ist er in Luxemburg ins Priesterseminar eingetreten und 1968 wurde er durch Bischof Leo Lommel als Seminarist nach Innsbruck in das Canisianum geschickt in die Obhut des damaligen Chef vom Canisianum, dem Pater Franz Braunshofer und dieser hat ihm Mut gemacht: „Sie werden Priester, wenn nicht für das Bistum Luxemburg, dann für das Bistum Aachen.“ Auch der Nachfolger Braunshofers als Regens und Direktor, Pater Robert Miribung, forderte Josy Zeimen auf das Lizenziat zu machen: „Josef, du kannst es, du schaffst es, an die Arbeit!“

Am 25. November 1972 wurde Josy Zeimen in der Kathedrale von Luxemburg vom damaligen Bischof Msgr. Hengen zum Priester geweiht.

Seine seelsorgerischen Stationen nach einem Praktikum in Koerich beim Herr Dechanten Jean Jungels, waren desweiteren in Eschweiler, Knaphoscheid und Selscheid und vor 45 Jahren wurde Josy Zeimen vom Clerfer Dechanten Herr Mathias Dondelinger nach Weicherdingen entsendet.

Auch hat sich Josy Zeimen im Laufe der Jahre auch noch als Archivar und als Bibliothekar im Archiv der Pfarrei Echternach, der Kirchenarchive von der Pfarrei Herz-Jesu in Luxemburg-Bahnhof, Esch-Sauer, Eschdorf, Junglinster, Rindschleiden, Clerf und andere gekümmert.

Jetzt, am 27. November 2022, wurde nun der Jubilar Josy Zeimen in einer feierlichen Messe in Weicherdingen (10 Uhr) für sein goldenes Priesterjubuläum geehrt, unter Mitwirken seiner Brüder im Glauben, den Herrn Dechanten Joseph Roemen im Dekanat Clerf und Maurice Péporté im Dekanat Wiltz.

Es war eine besonders gelungene Feier, verschönt durch den Weicherdinger Kirchenchor „Sang & Klang Wäicherdang“. Nach der Hochmesse waren alle Anwesenden zum Ehrenwein eingeladen, welcher von der Clerfer Gemeinde in der „Hall Polyvalent“ in Clerf angeboten wurde. Dort wurde der Jubilar, nebst einem prächtigen Blumenstrauss noch mit einer hölzerne Muttergottesstatue zu seinem Fest beschenkt. Die Feierlichkeiten fanden danach im „Restaurant Cornelyshaff“ in Heinerscheid ihren würdigen Abschluss.

Priester Josy Zeimen ist fest davon überzeugt, dass aus allen Problemen und Elend unserer heutigen Zeit heraus, eine neue und heilige Kirche hervor geht.

Ich schliesse mich den Worten von Präsidentin Marianne Schroeder von der „Wäicherdanger Chorale“ an: „Josy bleif nach bei eis, esou laang wéi d’Gesondheet et Dir erlaabt, mir brauchen dech nach!“

Dem Här Paschtouer Josy Zeimen wënschen ech weiderhin dem Herrgott seng Zouwennung a säi räiche Seegen.

Ad multos annos!

Pol Sassel, Erpeldang

 
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