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17. Dezember 2021

Kardinal Hollerich mit Abraham-Geiger-Preis ausgezeichnet

Preisverleihung am 31. Januar 2022 in Berlin

Am 31. Januar 2022 wird S.E. Jean-Claude Kardinal Hollerich, Erzbischof von Luxemburg, mit dem Abraham-Geiger-Preis ausgezeichnet.

In einem Communiqué des Abraham-Geiger-Kollegs heisst es:
Der Vorsitzende der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft COMECE ist Generalrelator der XVI. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode in Rom 2023. 2020 berief ihn Papst Franziskus in den Päpstlichen Rat für interreligiösen Dialog. Die Preisverleihung findet in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin statt; die Laudatio hält der Staatspräsident von Portugal, Marcelo Rebelo de Sousa.

„In unserer pluralistischen Gesellschaft brauchen künftige Geistliche die Begegnung mit den anderen Religionen“, betont der Kardinal. „Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, Freunde zu werden, miteinander und voneinander zu lernen, und uns selbst treu zu bleiben.“ – Der Präsident der BBAW, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christoph Markschies, spricht an diesem Abend mit Kardinal Hollerich über dessen Buch „Was auf dem Spiel steht“ Die Zukunft des Christentums in einer säkularen Welt, das im Januar erscheint (Verlag Herder). Darin erklärt er: „Hier geht es um viel mehr als um Dialog. Israel ist das auserwählte Volk. Und Gott ist treu. Und das bedeutet, Israel bleibt das auserwählte Volk.“

Zu den bisherigen Preisträgern zählen der Regisseur Christian Stückl, der israelische Schriftsteller Amos Oz, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, S.K.H. Prinz Hassan bin Talal von Jordanien, Hans Küng, Karl Kardinal Lehmann, Annette Schavan, Alfred Grosser sowie Emil Fackenheim und Susannah Heschel.

Das Abraham Geiger Kolleg an der Universität Potsdam ist das erste Rabbinerseminar in Deutschland nach der Schoa. Sein Preis würdigt Persönlichkeiten, die sich um den Pluralismus verdient gemacht haben und sich für Offenheit, Mut, Toleranz und Gedankenfreiheit einsetzen. Der Preis ist mit € 10.000 der Stiftung Schwarz-Schütte Potsdam dotiert. Er erinnert an den großen Denker des liberalen Judentums, Rabbiner Abraham Geiger (1810−1874), dem drei Prinzipien wichtig waren: die Freiheit des Gewissens und des Glaubens, die Freiheit von Forschung und Lehre sowie die Meinungsfreiheit aller Menschen. Der Dialog der Religionen war für ihn ein wesentlicher Bestandteil seiner Arbeit in Lehre und Forschung.

 
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