lb | fr | pt | en | de |
Innerer Frieden und gemeinschaftliches Handeln
Wegweiser zum 33. Sonntag im Jahreskreis
Unruhe, Krieg, Gewalt, Verfolgung, Zerstörung… Wieso geschieht dies? Wie damit umgehen?
Jesus spricht sehr offen mit seinen Freunden über die Gewalt, die ihnen vielleicht angetan wird. Auch über die Zerstörung von Gebäuden, die ihnen am Herzen liegen.
Jesus sagt nicht, ich werde euch davor beschützen, er verspricht da zu sein, mit Seiner Kraft und Seinem Geist.
Er ruft auch nicht zum "Heiligen Krieg“ gegen Gewalttätige auf.
Ich gebe zu, Jesus erstaunt mich immer wieder, und er lädt mich ein, mich tiefer auf Ihn einzustimmen. Auf Ihn, und nicht auf die Gegenwärtigkeiten im Hier und Heute. Er lädt nicht dazu ein, die Realität zu beschönigen oder zu verleugnen, im Gegenteil, Jesus stellt uns die Realität deutlich vor Augen.
Wenn ich unvorbereitet in Konfrontationen oder Gefahren hineingerate, riskiere ich unüberlegt zu handeln, und mein Tun ist wenig vom Evangelium inspiriert.
Ich denke genau das ist es, was Jesus seinen Freunden ans Herz legt: Seid vorbereitet, damit ihr euch auch in schweren Situationen meiner Gegenwart bewusst seid, und euch nicht verliert.
Dann entdeckt ihr auch, dass es in schwierigen und gefährlichen Momenten möglich ist, den inneren Frieden zu spüren und gemeinschaftlich zu handeln.
(Quelle: wort.lu)
Mehr zum Thema: Alle „Wegweiser“-Texte finden Sie hier…