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Aktivitéiten 2014 . Activités 2014  
7. Februar 2014

Erzbischof Jean-Claude Hollerich referierte über christliche Erziehung und Bildung in der Welt von heute

In der Welschnonnenkirche in Trier

Welschnonnenkirche in Trier
(Foto: Marc Jeck)

Am 25. Februar 1589, vor 425 Jahren, wurde in der Trierer Stiftskirche St. Simeon, der heutigen Porta Nigra, der aus Lothringen stammende Augustiner Chorherr, der Sozialreformer und Gründer der Augustiner Chorfrauen der Congrégation Notre Dame (Welschnonnen), der Heilige Pierre Fourier (1565-1640), zum Priester geweiht. Zu diesem Anlass fand am 25. und 26. Februar 2014 in Trier ein Festprogramm statt, das von der Marianischen Bürgersodalität Trier (MBS) organisiert worden war.

Das Programm:

Dienstag, 25. Februar 2014

11:00 Uhr: Porta Nigra Trier, dem Ort der Priesterweihe:
Wortgottesdienst unter der Leitung von Pfarrer Willi Ehlen

17:00 Uhr: Oratorium Alix Le Clerc in der Welschnonnenkirche:
Vortrag von Schwester Dorothea Kuld (Kloster B.M.V, Essen) zum Thema „Der heilige Pierre Fourier und Trier“

18:00 Uhr: Trierer Welschnonnenkirche:
Feierliche Eucharistiefeier unter der Leitung des Bischöflichen Kaplans und Sekretärs Marco Weber

Mittwoch, 26. Februar 2014

19:00 Uhr: Trierer Welschnonnenkirche, heutige Kongregationskirche der MBS Trier:
Vortrag von Erzbischof Jean-Claude Hollerich zum Thema „Christliche Erziehung und Bildung in der Welt von heute“

Im Jahre 1640 gründeten drei Augustiner Chorfrauen aus dem Luxemburger Kloster der Congregatio Beatae Mariae Virginis ein Konvent und eine kostenlose Klosterschule für arme Mädchen in Trier. Das Modell dieser schulgeldfreien Erziehung wurde am Ende des 16. Jahrhunderts in Lothringen vom heiligen Pierre Fourier und der seligen Alix Le Clerc initiiert. In Trier entstand die erste Niederlassung auf deutschem Boden. Da die Idee der Congrégation Notre-Dame in Lothringen geboren ist und die Schulschwestern von Anfang an auch Unterricht in französischer Sprache erteilten, nannte man die Augustiner Chorfrauen in Trier „Welschnonnen“ („französische Nonnen“). Die Schulschwestern wirkten in der Flandernstraße bis zur offiziellen Aufhebung des Klosters im Zuge des Kulturkampfes im Jahre 1875. 1714 errichteten die Welschnonnen eine hochbarocke Kirche, die gleichzeitig als Kloster- und Schulkirche genutzt wurde. Dieses Kleinod des Barock, die Welschnonnenkirche, befindet sich in Nähe des Dombezirks in Trier, in der Flanderstraße, und ist heute im Besitz der Marianischen Bürgersodalität Trier.

Marc JECK
 
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