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Wegweiser Jahr C (2015-2016)  
4. Mai 2016

Einladung dazu, das Evangelium zu bezeugen

Wegweiser zu Christi Himmelfahrt

Warum macht der Abschied eines guten Freundes uns traurig? Die Tatsache, dass wir uns an seine Gegenwart und Nähe gewöhnt und Vertrauen zu ihm aufgebaut haben - die sich darin ausdrückt, dass wir mit ihm offen reden, von ihm lernen konnten - und er uns in der kommenden Zeit fehlen wird, schmerzt uns sehr. Wir spüren nur die sich anbahnende Wegstrecke der Einsamkeit und Ratlosigkeit.

Ist die Situation der Jünger nicht ähnlich? Sie hatten voll Freude und Glück erfahren dürfen, dass der Herr Sieger über die Macht des Todes geblieben war. Seine lebendige Nähe hatten sie nach Ostern wieder gestärkt. Und dann wird er ihnen plötzlich entrissen. Fest Christi Himmelfahrt – ein Tag des Abschieds und der Traurigkeit?

Die Himmelfahrt Jesu dürfen wir nicht einfach isoliert sehen. Genauso wie der Tod und die Auferstehung Jesu, bedeutet die Himmelfahrt Jesu, dass wir eine Sendung hier auf Erden haben. Gott steht immer ist bei denen, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Den Jünger Jesu – und auch uns - wird die Kraft aus der „Höhe“ versprochen. Jesus „sitzt zur Rechten des Vaters“. Er tritt für uns ein – also gibt es keinen Grund zur Traurigkeit!

Quelle: wort.lu

Théo KLEIN s.c.j.
 
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