2024 - Jahr des Gebets

Beten mit dem Heiligen Josef

Die Evangelien erzählen uns wenig über den heiligen Josef, aber sie sagen das Wesentliche. Am ausführlichsten berichtet der heilige Matthäus. Er gibt an, dass Josef ein „gerechter Mann“ war. Dreimal erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum. Das erste Mal sagte er ihm, er solle Maria zu sich nehmen, „denn das Kind, das in ihr gezeugt wird, ist vom Heiligen Geist“, das zweite Mal forderte er ihn auf, vor Herodes nach Ägypten zu fliehen, und das dritte Mal warnte er ihn, dass er seine Familie nach Israel zurückbringen könne. Jedes Mal, wenn Josef aufwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm aufgetragen hatte. Was für ein Gehorsam! Was für eine Hingabe an den göttlichen Willen, was für ein „Loslassen“!

Joseph, der Ehemann der Jungfrau Maria und Beschützer der Heiligen Familie, ist seit 1870 auch der Schutzpatron der katholischen Kirche. Er beschützt die Heilige Jungfrau, die Figur und Mutter der Kirche, und das Jesuskind, das das Haupt der Kirche ist. Im Jahr 1962 fügte Papst Johannes XXIII. seinen Namen dem römischen Kanon (Eucharistisches Hochgebet I) vor den Namen der Apostel hinzu. Und 2013 nahm Papst Franziskus ihn in die Eucharistischen Gebete II, III und IV nach dem Namen der Seligen Jungfrau Maria auf.

Im Folgenden finden Sie den Text des Rosenkranzes des heiligen Josef. Der Josefs-Rosenkranz wird wie ein gewöhnlicher Rosenkranz gebetet, wobei nur das Ave Maria durch das Ave Josef ersetzt wird.
Dieser Rosenkranz wird am 19. März gemeinsam gebetet:
– um 8:45 Uhr in der Kirche von Bertrange,
– um 16.30 Uhr in Saint-Joseph (Limpertsberg),
– um 14.30 Uhr in Girsterklaus wird das Rosenkranzgebet von Liedern zum Heiligen Josef begleitet.

Die Fraen a Mammen der Pfarreien St. Peter und Paul in Ettelbréck und Dikrich le Bon Pasteur veranstalten ihre traditionelle Jousefsfeier.

Schließlich führt der 8. Pilgerweg der Familienväter am Samstag, den 16. März, rund um die Abtei von Clervaux.