Jean-Claude Kardinal Hollerich hat 6 Personen mit dem Dienst der Begräbnispastoral beauftragt

Die Begräbnispastoral will Trauernde auf einer für sie schweren Wegstrecke menschlich, gemeinschaftlich und liturgisch mit Kompetenz begleiten. „Tote bestatten“ ist eines der sieben „Werke der leiblichen Barmherzigkeit“, die allen Getauften aufgetragen sind. Diese Sparte der Pastoral beinhaltet sowohl das Trauergespräch sowie die Gestaltung von Trauergottesdiensten auf dem Friedhof und/oder im Kirchenraum (Eucharistie oder Wortgottesfeier). In einer säkularisierten Welt bleibt die Begräbnispastoral ein privilegierter Ort der Verkündigung. Diese Aufgabe die nicht nur Klerikern (Priestern und Diakonen) vorbehalten ist. Auch Laien können vom Ortsbischof für diesen Dienst beauftragt werden.

Am 31. Oktober, dem Vorabend von Allerheiligen, hat Jean-Claude Kardinal Hollerich, Erzbischof von Luxemburg, in der Pfarrkirche von Kayl 6 Personen mit diesem spezifischen Dienst beauftragt:

• Christiane Engel aus Düdelingen,
• Claudine Schroeder-Schmitz aus Kayl,
• Nathalie Staudt aus Roeser,
• Marie-Paule Fischbach aus Redange,
• Norbert Heinen und
• Sandro Sandini aus Luxemburg-Bonneweg.

14 Ehrenamtliche haben in derselben Feier ihre Bereitschaft für weitere 5 Jahre erneuert. 2016 wurden erstmals 19 Ehrenamtliche für 5 Jahre mit der Begräbnispastoral betraut.

Nach einer diözesanen Ausbildung am Centre de formation diocésain Jean XXIII und einem Praktikum in den jeweiligen Pfarrgemeinden, wollen diese Frauen und Männer sich aufgrund ihrer Taufe und Firmung in den Dienst der Verstorbenen und der trauernden Angehörigen stellen.