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D’Kierch zu Lëtzebuerg . L’Église à Luxembourg  
13. Februar 2022

Luxemburger Bistumsleitung auf „Ad-limina“-Besuch in Rom

vom 14.-17. Februar 2022

Nach dem katholischen Kirchenrecht ist jeder Diözesanbischof alle fünf Jahre zu einem so genannten Ad-limina-Besuch im Vatikan verpflichtet. Hauptzweck dieser Reise ist es, dem Papst über die Situation im jeweiligen Bistum zu berichten.

Erzbischof Hollerich wurde auf dieser Visite von Weihbischof Leo Wagener, Generalvikar Patrick Muller, Generalökonom Marc Wagener und Administrateur délégué Philip Mauel (Kierchefong) begleitet.

Bereits am Montag, den 14. Februar traf die luxemburgische Kirchenleitung mit Papst Franziskus zusammen.

©Vatican Media
Visite am Staatsekretariat beim Kardinol Parolin an dem Mgr Gallagher

Vor der Audienz beim Papst feierte die luxemburgische Delegation die Eucharistie in der Capella Clementina in den Grotten des Petersdoms, die direkt an die Grabstelle des Hl. Petrus stößt. An dieser Messfeier nahmen auch die luxemburgische Botschafterin in Italien Michèle Pranchère-Tomassini und der ’Conseiller ecclésiastique’ Salesianerbruder Jean-Paul Muller teil.

Am Abend traf sich die Delegation mit der ’Comunità di Sant’Egidio’ in Trastevere zum gemeinsamen Gebet, das mit dem Schlusssegen von Kardinal Hollerich abschloss.

Anschliessend standen Termine beim Staatssekretariat, der Glaubenskongregation, der Kongregation für die Bischöfe und der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung auf dem Besuchsplan.

Visite im Staatsekretariat bei Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und Erzbischof Paul Gallagher, Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten

Austausch im Palazzo del Sant’Uffizio mit dem Präfekten der Glaubenskongregation Kardinal Luis Ladaria Ferrer und Mitarbeitern

Am Dienstag war ein Treffen mit der luxemburgischen Botschafterin in Rom geplant.

Zusammenkunft der luxemburgischen Delegation mit Botschafterin Michèle Pranchère-Tomassini im Beisein von u.a. Jean-Paul Muller, Salesianer und ’Conseiller Ecclésiastique’ der luxemburgischen Botschaft beim Heiligen Stuhl

Zum Abschluss der Visite waren Besuche bei der Kongregation für den Klerus und im Generalsekretariat der Bischofssynode vorgesehen.

Visite bei der Kongregation für den Klerus mit ihrem Präfekten Erzbischof Lazarus You Heung-sik

Besuch im Generalsekretariat der Bischofssynode mit Kardinal Mario Grech, Generalsekretär der Bischofssynode, Bischof Luis Marín de San Martín, Untersekretär der Bischofssynode und Sr Nathalie Becquart, Untersekretärin der Bischofssynode.

Seinen Ursprung hat der Ad-limina-Besuch in der Pilgerfahrt zu den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus in Rom, auf lateinisch „Visitatio ad limina Apostolorum“ – daraus erwuchs die Kurzformel „Ad limina“.

Durchschnittlich machen sich im Jahr rund 500 Bischöfe auf den Weg in die Heilige Stadt. Zur Vorbereitung des Besuches schickt der Bischof dem Heiligen Stuhl einen „Bericht über die Situation der Diözese“, den der Bischof mit Hilfe seiner engsten Mitarbeiter abfasst.

 
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