Ehemaliger Generalvikar Mathias Schiltz vollendet 90. Lebensjahr
Mit den herzlichsten Glückwünschen an den Jubilar!
Mathias Schiltz wurde am 1. Mai 1933 in Luxemburg geboren, wo er in Luxemburg-Bahnhof aufwuchs. Er besuchte das hauptstädtische Athenäum und besuchte anschließend von 1952 bis 1958 das Priesterseminar in Luxemburg. Er wurde am 13. Juli 1958 vom damaligen Bischof Léon Lommel zum Priester geweiht. Von Anfang 1959 bis Ende 1962 versah er den Dienst als Vikar in der Pfarrei Liebfrauen bevor er Ende 1962 bis 1966 seine Universitätsstudien in kanonischem Recht und Liturgie in Paris weiterführte.
Mathias Schiltz war von 1967 bis 1991 Richter am Offizialat. Von 1969 bis 1991 war er Bistumskanzler und von 1977 bis 1991 unter Bischof Jean Hengen und von 1991 bis 2011 unter Erzbischof Fernand Franck Generalvikar. Von 1976 bis 2012 war er zudem Titulardomherr der Kathedrale von Luxemburg.
Für die Kirche in Luxemburg ist der Name Mathias Schiltz eng verbunden mit dem II. Vatikanischen Konzil, das er mit großem Interesse verfolgte und im Auftrag von Bischof Léon Lommel in unserer Diözese vermitteln sollte. Auch der Besuch von Papst Johannes Paul II 1985 in Luxemburg wurde von Mathias Schiltz in Zusammenarbeit mit dem beauftragten Koordinator Mill Majerus verantwortet. Im Bereich der Ökumene, einem Gebiet, dem er sich mit großem Sachwissen und Sensibilität widmete, ermutigte er tatkräftig die Gründung des Rates Christlicher Kirchen (1997).
2010 war Mathias Schiltz ausschlaggebend für die Ernennung eines Missbrauchsbeauftragten und die Einrichtung einer Hotline für Missbrauchsopfer.
Mit den herzlichsten Glückwünschen an den Jubilar!
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